Die Interventionelle Radiologie im KH Hietzing blickt gemeinsam mit der Abteilung für Herz- und Gefäßchirurgie auf eine jahrzehntelange innovative und zukunftsorientierte Zusammenarbeit zurück. Die konsensuelle Entscheidungsfindung in einem interdisziplinären Team unter Einbindung aller beteiligten Fachgruppen, die die bestmögliche Behandlungsstrategie für die PatientInnen als oberstes Ziel führt, ist tägliche Praxis an unserer Abteilung. So auch der Zugang zur Karotisstentimplantation, die seit mehreren Jahren entsprechend den internationalen Standards in unserem Haus durchgeführt wird.
Es werden auf der Abteilung für Herz- und Gefäßchirurgie jährlich zwischen 120-150 operative Karotis-Desobliterationen durchgeführt. Die Rezidivrate beträgt etwa 3-5% und das kombinierte Risiko für Schlaganfall und Tod unter 3%. Typischerweise stellt die postoperative Rezidivstenose und seltener eine postoperativ bestehende Rest-Stenose die Domäne für den Karotisstent dar. Sogenannte „hostile necks“ bilden die zweite Schiene für diese Indikationsstellung.

Zum Artikel auf der Webseite der ÖRG >