Stadium I: Es sind in der bildgebenden Diagnostik (z.B. Magnetresonanz-Angiografie) Veränderungen nachweisbar, aber diese machen sich nicht bemerkbar und führen zu keinerlei Symptomen.
Stadium II: Der Patient klagt im Sinne einer typischen Schaufensterkrankheit über eine eingeschränkte Gehstrecke. Beim Auftreten von Schmerzen bei einer Gehstrecke ab 200m spricht man von einem Stadium IIa und bei Beschwerden unter 200m von einem Stadium IIb.
Stadium III: Es treten Schmerzen typischerweise Nachts in Ruhe auf die sich beim Aufsitzen bessern. Oft sind die Patienten gezwungen im Sitzen zu schlafen. Durch die Auswirkung der Schwerkraft allein, verbessert sich die Durchblutung und die Symptome lindern sich.
Stadium IV: Es treten äußerst schmerzhafte Wundheilungsstörungen nach Bagatelltraumen oder bei unsachgemäßer Fußpflege auf, oder es droht der Gewebsverlust mit dem Bild des allseits befürchteten Raucherbeins. Besonders problematisch ist das Phänomen bei Diabetikern. Nervenschädigungen und Wundheilungsstörungen die nicht selten bei Zuckerkranken zu beobachten sind, führen dazu, dass zum Beispiel unbemerkt, Druckstellen zu nicht heilend wollenden Geschwüren führen.