Bei der Endovenösen Thermoablation wird eine Sonde unter Ultraschallskontrolle in die Stammvenen eingeführt und diese von innen mit Hitze verschlossen ohne sie zu entfernen. Dazu kann man das LASER-Licht oder die Radiowelle als Hitze Quelle verwenden. Dieses Verfahren wird meist unter örtlicher Betäubung ausgeführt. Der Abfluss der Venen in der Leiste (Venenstern) oder der Kniekehle wird in der Regel nicht beeinträchtigt, was beim Krampfadern-Stripping häufiger der Fall ist. Dennoch wird der komplette Abfluss über die Stammvene, wie beim Stripping unmöglich.